Einen eigenen Skilift - das würden sich viele Wintersport-Fans wünschen. Für die Tochter (6) von Kerstin Köck Resch aus Altach ist dieser Traum Wirklichkeit. Nach dem Schneeschaufeln war ihrer Tochter langweilig. Auch das Auf- und Ab-Trippeln mit den Skiern am Hügel im Garten wurde der Kleinen schnell "streng". Auch das Hochziehen mit einem Band war nicht die richtige Lösung. Da die Suche nach einem Zauberteppich für zu Hause erfolglos blieb, ließen sich Kerstin und ihr Mann inspirieren: Ein junger Schwede zeigte online, wie er selbst einen Lift baute. Der Schneiderin fiel auf, dass der dafür verwendete Motor große Ähnlichkeit mit dem einer Nähmaschine hatte.
"Von Anfang an ein Highlight"
Mithilfe ihres Mannes Karlheinz bastelte die Altacherin aus einer Nähmaschine und einer Umlenkrolle einen kleinen Skilift für ihre Tochter. "Die Nähmaschine ist eine Schnellnäher. Ich verwende die für diverse Tätigkeiten bei mir im Atelier", erklärt Kerstin. Der Motor läuft über einen Keilriemen, der beim Schlepplift das Seil antreibt, das dann die Kinder den Hügel hoch zieht. Für Erwachsene ist der LIft leider nicht geeignet, aber für Kinder im Volksschulalter und Kindergarten reicht der kleine Heim-Lift völlig aus. "Der Schlepper war natürlich von Anfang an ein Highlight", meint die Altacherin. Er sei teilweise tagelang durchgelaufen, auch das gleichaltrige Nachbarsmädchen habe seine Freude daran gehabt.
(Red.)
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