Der durch den Kellerbrand verursachte Rauch breitete sich rasch in drei Stiegenhäuser aus, wodurch zahlreiche Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen waren. Einige von ihnen flüchteten in Panik ins Freie.
Brand in Wien-Leopoldstadt: Katastrophenzug im Einsatz
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien bekämpften mit einer Löschleitung den Brand im Keller. Angesichts der Rauchausbreitung wurde sofort auf Alarmstufe 2 erhöht. Die Bewohner wurden mittels Fluchtfiltermasken oder einer Drehleiter über die Wohnungsfenster gerettet. Die 40 in Sicherheit gebrachten Personen wurden zur weiteren Abklärung an die Berufsfeuerwehr Wien übergeben, die mit mehreren Rettungsteams und dem K-Zug im Einsatz war. Vier Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden ins Spital gebracht. Aufgrund der niedrigen Temperaturen stand den evakuierten Hausbewohnern ein Bus der Wiener Linien bereit.
Über zwei zusätzliche Löschleitungen wurden die Flammen bekämpft. Der Rauch wurde mittels Hochleistungslüftern aus den drei Stiegenhäusern gedrückt.
Die Engerthstraße war zu Zeit des Einsatzes abschnittsweise gesperrt. Zur Brandursache wird ermittelt.
(Red.)
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