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Kellerbrand im Sozialzentrum...

©Feuerwehr Altach
...als Szenario der Abschlussübung der Altacher Feuerwehr
Abschlussübung OF Altach

Altach. Retten, löschen, bergen, schützen – so lautet ein Wahlspruch der heimischen Feuerwehren. Um diesen hohen eigenen Anspruch gerecht zu werden, sind umfassende Übungen aller Mannschaftsteile unabdinglich. Traditionell im Herbst zeigen die Wehren ihr Können der Bevölkerung in publikumswirksamen Präsentationen. So auch in Altach, wo der Nachwuchs der Jugendfeuerwehr den Auftakt machte und zeigte was sie gemeinsam mit Jugendleiter Arno Egle gelernt haben. Im Anschluss daran hieß es dann für die Mannschaft von Kommandant Marko Buchhammer: Alarm Feuer im Keller des Sozialzentrums! Neben den nötigen Löscharbeiten bedeutete, dass auch eine sofortige Evakuierung der Heimbewohner. Insgesamt 50 Mann waren im Einsatz, lokalisierten rasch den Brandherd und machten sich mithilfe von schwerem Atemschutz an die Brandbekämpfung. Parallel liefen die Arbeiten zur Räumung des Sozialzentrums, die geregelt und vorbildlich ablief, einige Bewohner mussten aber, so die weitere Übungsannahme mittels Bergegerät aus ihren Zimmern gerettet werden. Beobachtet von Bürgermeister Gottfried Brändle, Polizeipostenkommandant Christoph Marte, Sozialzentrumsgeschäftsführer Alfred Bargetz sowie zahlreichen Zaungästen, absolvierte die Ortsfeuerwehr auch diese Aufgabe mit Bravour, was spontanen Applaus auslöste.

Kommandant Marko Buchhammer zeigte sich stolz auf seine Einsatztruppe: „Wenn auch Brandeinsätze Gott sei Dank seltener werden, wie sich aber gerade vor wenigen Tagen gezeigt hat nie ausgeschlossen werden können, sind solche Übungen immens wichtig. Alles verlief wie geplant und ohne Zwischenfälle.“ Die Wichtigkeit der Feuerwehr unterstrich Gemeindeoberhaupt Gottfried Brändle: „Das Einsatzgebiet der Feuerwehren ist heutzutage äußerst vielfältig, die Grundaufgabe ist die aber die Brandbekämpfung, dass unsere Wehr diese Übung beherrscht, hat sie eindrücklich gezeigt.“ Auch im Winter gibt es keine Ruhepause für die Altacher Florianijünger, es folgen interne Schulungen und Fortbildungen, getreu einem anderen Feuerwehrwahlspruch: „Unsere Freizeit für ihre Sicherheit“. CEG

 

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