Die vakante Stelle der einzigen professionellen Jugendarbeiterin im Lebensraum Vorderland, dem die acht Gemeinden Fraxern, Klaus, Weiler, Viktorsberg, Röthis, Sulz, Laterns und Zwischenwasser angehören, und in welchem rund 14.000 Einwohner leben, wird allerdings vorläufig nicht nachbesetzt.
Kostenfrage
Grund für die noch nicht erfolgte Ausschreibung zur Nachbesetzung dieser Stelle sind einerseits unterschied-liche Vorstellungen innerhalb der Bürgermeisterkonferenz, was Jugendarbeit überhaupt kosten darf. Andererseits werden sich auf Vorschlag von Josef Mathis, Bürgermeister von Zwischenwasser, nun die Gemeindevertretungen der Vorderlandgemeinden bis Ende September entscheiden müssen, ob sie die offene Jugendarbeit überhaupt haben wollen oder nicht.
Desinteresse
Groß scheint das Interesse am Thema offene Jugendarbeit unter den Gemeindepolitikern in der Region nicht zu sein. Eine Exkursion nach Dornbirn war Spiegelbild des Desinteresses, bedauert Mathis, denn nur vier Gemeindevertreter nahmen daran überhaupt teil. Offene Jugendarbeit muss neu definiert werden, sagt Wolfgang Kopf, der Geschäftsführer des Vorderlandhuses. Jugendarbeit stellt für ihn eine dringliche Aufgabe von unschätzbarem Wert dar: Hier kann sehr viel Selbstwert getankt werden, hier kann sich jemand als wertvoller Mensch erfahren, ist Kopf von der Notwendigkeit einer Jugendarbeit im Vorderland überzeugt.
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