Am vergangenen Freitag wurde das Reichshofstadion, die Heimstätte der Lustenauer RedZac- Ligisten Austria und FC Lustenau, kommissioniert. “Wir gehen davon aus, dass wir die Lizenz in erster Instanz erhalten”, sagt FCL-Präsident Dieter Sperger. Das Vereins-Budget sei abgesichert und auch in Sachen Infrastruktur im Stadion gab es seitens der Bundesliga bereits grünes Licht.
Doppelgleisige Austria
Zwei verschiedene Lizenzen, eine für die RedZac Erste Liga bzw. eine für die Bundesliga, reichte die Austria ein. “Die Anwärter auf den Aufstieg geben unabhängig vom Ausgang der Meisterschaft zwei Lizenzen ab”, so Austria-Sportdirektor Roger Prinzen, für den die Meisterschaft trotz der Auftaktniederlage in Kärnten noch lange nicht entschieden ist. Bei einem Aufstieg hat die Austria ein Budget von rund 3,5 Millionen Euro angegeben. Das Reichshofstadion ist allerdings nach dem Abstieg vor acht Jahren nicht mehr bundesligatauglich. “Das Anforderungsprofil in der höchsten Liga sieht natürlich anders aus. Das Sitzplatzangebot müsste erweitert, die Flutlichtanlage verbessert werden, das Eingangssystem gehört modernisiert. Weiters fordert das Fernsehen zwei fixe Türme, zudem müssten Räumlichkeiten für Sicherheitsdienste, Rettung usw. zusätzlich installiert werden,” so Prinzen.
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