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"Keine Auswirkung auf Salzburg"

Die lebenslange Sperre der sechs Athleten bei Olympischen Winterspielen werde laut IOC-Präsident Jacques Rogge keine Auswirkungen auf die Bewerbung Salzburgs um die Olympischen Winterspiele 2014 habe.

Das habe IOC-Präsident Jacques Rogge bei der Pressekonferenz in Peking ausdrücklich betont, erklärten Salzburgs Bürgermeister und Olympia-Aufsichtsrats-Chef Heinz Schaden sowie ÖOC-Präsident Heinz Jungwirth gegenüber der APA.

„In der Pressekonferenz gab es natürlich Fragen, was das für Auswirkungen auf die Salzburg-Bewerbung haben könnte“, erklärte Jungwirth. „Rogge und Bach (IOC-Vizepräsident und Vorsitzender der Disziplinarkommission/Anm.) haben gesagt, das hat überhaupt keinen Zusammenhang. Beide haben fest unterstrichen, dass das mit der Bewerbung nichts zu tun hat.“

Schaden glaubt, dass es einfach sehr gut war, dass Österreich rasch auf die Vorfälle reagiert und das Anti-Doping-Gesetz beschlossen habe. Zudem sei es positiv gewesen, dass sich Österreich auch der Unesco-Charta gegen Doping angeschlossen habe, erklärte der Bürgermeister, der mit dem Bewerbungs-Team in Peking weilt.

„Insgesamt war heute (Mittwoch, Anm.) ein erfolgreicher Tag für Salzburg“, sagte Schaden. Die Präsentation Salzburgs beim SportAccord-Kongress in Peking sei ein großer Erfolg gewesen, Salzburg sei von allen Seiten gelobt und als beste Bewerbung bezeichnet worden, zeigte sich der Bürgermeister trotz der Ereignisse sehr erfreut.

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