Kein Zufallsweltmeister
Die schwere Strecke mit einer Gesamtsteigung von 4.200 m – wie in einer schweren Bergetappe einer Rundfahrt – lässt jedenfalls keinen Zufallssieger erwarten. Als Anwärter auf einen Platz auf dem Podium werden Oscar Camenzind (SUI), Michael Boogerd (NED), Peter van Petegem (BEL), George Hincapie und Levy Leipheimer (beide USA) sowie Romans Vainsteins (LET) genannt.
Bettini hat sich zu einem starken Allrounder entwickelt. Ein WM-Titel würde sein Glück vollkommen machen. Seit vergangenem Sonntag steht er zum zweiten Mal als Weltcup-Gesamtsieger fest, und wenige Tage zuvor hat seine Frau Monica Töchterlein Veronica geboren. Freire könnte nach seinen Titelgewinnen 1999 und 2001 als erst vierter Fahrer nach Alfredo Binda (1927/30/32), Rik van Steenbergen (1949/56/57) und Eddy Merckx (1967/71/74) zum dritten Mal das Regenbogentrikot erobern.
Nicht am Start sind die ersten Sechs der Tour de France – Lance Armstrong, Jan Ullrich, Alexander Winokurow, Tyler Hamilton, Haimar Zubeldia und Iban Mayo. Auch Titelverteidiger Mario Cipollini hat seine Teilnahme abgesagt.
Österreichs Team ist am Montag angereist, nur Gerrit Glomser kommt erst am Freitag, rund 40 Stunden vor dem Start des Straßenrennens an. “Ich will damit den Jet Lag umgehen, denn richtig angepasst wäre man nur nach mehr als einer Woche”, sagte der Salzburger, dessen Selbstvertrauen nach einem zweiten Etappenplatz im Giro di Lucca gewachsen ist.
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WM 2003
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