Kein Staufenlauf im Jahr 2020

Dornbirn. Der 12. Staufenlauf, der am 11. Oktober ausgetragen werden sollte, muss aufgrund der aktuellen Entwicklungen der COVID-19 Infektionen und der damit verbundenen Empfehlungen und Richtlinien abgesagt werden.
Zahlreiche Anmeldungen
Die regionale Läufer-Szene fieberte dem legendären Berglauf mit seinen herausfordernden 1000 Höhenmetern bereits hoch motiviert entgegen. Schon mehr als 140 Läuferinnen und Läufer, darunter auch Sieger der Vorjahre, waren bereits angemeldet.
Ebenso waren die austragenden Vereine, der RV Dornbirn und die Alpenvereinsjugend Dornbirn, schon mitten in den Vorbereitungen. Zeitplan, Helfereinteilung, Sponsorengespräche, Logistik und Bewerbung waren bereits weit fortgeschritten.
Die zunehmende Zahl der COVID-19 Infektionen, die daraus resultierende Risikoeinstufung für den Bezirk Dornbirn und folglich die notwendigen Einschränkungen für Sportveranstaltungen machten eine Durchführung des Staufenlaufs auch mit alternativen Zeitplänen unmöglich, weshalb sich die Organisatoren nun dem Schicksal ergaben und die Absage bekanntgeben mussten.
Legendäres Laufevent
Der Staufenlauf hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiges und inzwischen weit über die Region hinaus bekanntes Laufevent etabliert, einerseits aufgrund der zu bewältigenden ambitionierten 1000 Höhenmetern und andererseits wegen des sozialen Engagements, da der Erlös der Veranstaltung sowohl einem sozialen Zweck als auch der Jugendarbeit in den Vereinen zufließt.
Erst im Vorjahr haben der RV Dornbirn und die AV-Jugend Dornbirn die Durchführung des Staufenlaufs übernommen und diesen in ihrem ersten Jahr gleich mit einem Teilnehmerrekord und großartiger Resonanz veranstaltet. „Daher ist die Absage für beide Vereine sehr schmerzhaft und aus auch Sicht des städtischen Sportreferats ein herber Verlust für die Sportstadt“, so Alexander Bösch vom RV Dornbirn. Die Stadt Dornbirn, die Alpenvereinsjugend und der RV Dornbirn sind sich einig: „besondere Zeiten erfordern bekanntlich besondere Maßnahmen. Die Sicherheit der Teilnehmenden und Mitwirkenden hat oberste Priorität. „Gemeinsam sehen wir nach vorne und hoffen, den 12. Staufenlauf nächstes Jahr durchführen zu können“, Bösch abschließend.
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