Vor allem an Fahrzeugen mangelt es dem Jägerbataillon 23. 120 Fahrzeuge sollten den Soldaten zur Verfügung stehen, inklusive dem Bestand in Landeck sind es gerade einmal 40 Fahrzeuge. Teilweise ist der Fuhrpark über 40 Jahre alt, in den kommenden Jahren müssen viele Fahrzeuge ausgemustert werden.
Ob in Katastrophen- oder anderen Einsätzen, brauche es mehr als 40 bis 50 Soldaten, sei mit Verzögerungen zu rechnen. Aktuell könne nur eine der drei Kompanien der Walgaukaserne gleichzeitig befördert werden.
Aber auch um die Sicherheit der Soldaten im Einsatzfall ist es nicht gut bestimmt. Laut dem Vorarlberger Militärkommandant Ernst Konzett verfügt das Jägerbataillon 23 über zeitgemäße Schutzwesten für 30 Soldaten, bräuchte aber 500.
Der finanzielle Engpass wirke sich natürlich auch auf den Grundwehrdienst aus. Bei der Ausbildung der Grundwehrdiener musste bereits drastisch reduziert werden.
(Red.)
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