Walter Wiedemair (54), der Produzent der Spatzen, sorgte für den wohl größten Skandal der volkstümlichen Musik. Nur die Stimme des Sängers Nobert Rier sei echt, alles andere seien Studiomusiker.
“Das mit den Studiomusikern machen wir, um Kosten zu sparen. Außerdem wollen wir immer eine perfekte Produktion abliefern und das geht nun mal nicht anders”, so Rier gegenüber der Bild-Zeitung. Auf keiner der Studioaufnahmen seien die original Kastelruther Spatzen zu hören. Statt ihnen seien beispielsweise der Gitarrist von Howard Carpendale und der Schlagzeuger der Söhne Mannheims zu hören. Trompete spielte der Produzent selbst.
Live seien die Spatzen “durchschnittlich”
Nur bei Livekonzerten hätte man die Spatzen selbst spielen gehört. Dabei wären sie laut ihrem Produzenten gerade durchschnittlich gewesen. Die Beichte des Produzenten fällt mit seiner baldigen Buchveröffentlichung zusammen. Unter dem Titel “Wenn die Berge nicht mehr schweigen” rechnet der Produzent mit seinen Schützlingen ab. Seit 1983 brachte die Gruppe beinahe jedes Jahr ein Album auf dem Markt, von denen knapp 15 Millionen verkauft worden sind. Bisher wurden sie mit Preisen überhäuft. So haben die Kastelruther Spatzen unter anderem 13 Echos gewonnen und sind damit Rekordhalter.
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