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Kärntner Wahl: Kaiser bekam mehr als 18.000 Vorzugsstimmen

Peter Kaiser erhielt am Sonntag die meisten Vorzugsstimmen.
Peter Kaiser erhielt am Sonntag die meisten Vorzugsstimmen. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Der SPÖ-Chef ist bei der Landtagswahl in Kärnten auch Vorzugsstimmen-Kaiser. Der Landeshauptmann erhielt am Sonntag 18.735 Vorzugsstimmen.
Wahlschlappe für Kaiser in Heimatstadt Klagenfurt
Spitzenkandidaten punkteten in ihren Heimatorten

Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat bei der Kärntner Landtagswahl am Sonntag mit Abstand die meisten Vorzugsstimmen aller Kandidaten sammeln können.

Kaiser bei Vorzugsstimmen bei Kärntner Wahl klar auf Platz 1

SPÖ-Chef Kaiser erhielt genau 18.735 Nennungen. Auf Platz zwei liegt ÖVP-Spitzenkandidat Martin Gruber, dessen Name in seinem Wahlkreis 2 genau 8.734 Mal angekreuzt wurde. Damit liegt er noch vor dem Spitzenkandidaten der - nach Parteienstärke - zweitplatzierten FPÖ, Erwin Angerer bekam nämlich 7.330 Vorzugsstimmen.

Keine Überraschungen bei Vorzugsstimmen bei Landtagswahl in Kärnten

Große Überraschungen bei der Verteilung der Vorzugsstimmen gab es nicht, ging aus der offiziellen Auflistung der Kärntner Landeswahlbehörde am Montag hervor. Jene Kandidatinnen und Kandidaten, die ein Vorzugsstimmenmandat erreicht hätten (je nach Wahlkreis waren dafür 2.720 bis 2.979 Stimmen notwendig), dürften ohnehin, über Wahlkreis- oder Landesliste, fix in den Landtag einziehen. Von den Spitzenkandidaten der Parteien erhielten Gerhard Köfer (Team Kärnten) 4.104, Olga Voglauer (Grüne) 1.788 und Janos Juvan (NEOS) 1.462 Vorzugsstimmen.

Was die aktuellen Regierungsmitglieder angeht, sammelten die SPÖ-Landeshauptmannstellvertreterinnen Beate Prettner 3.257 und Gaby Schaunig 3.648 Vorzugsstimmen, Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) wurde 3.695, Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) 1.710 und Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) 3.127 Mal angekreuzt. Kurioses Detail am Rande: Gerhard Altziebler, Spitzenkandidat der Kleinpartei BFK, der noch vor der Wahl das Handtuch geworfen hatte, aber wegen der Fristenläufe noch am Stimmzettel stand, erhielt immerhin 97 Vorzugsstimmen.

(APA/Red)

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