Kärntner Titel-Derby
Sowohl der KAC als auch der VSV hatten es sehr eilig, in die Finalrunde zu kommen. Beide schafften es bereits im dritten Spiel. Mit dem Finaleinzug haben beide Klubs auch ihr Saisonziel erreicht. Der Meistertitel wäre der Tupfen auf dem i”. Die Papierform favorisiert eindeutig die Klagenfurter. Sie haben im Grunddurchgang sieben der acht Spiele gewonnen, doch Villach hat solche Prognosen heuer schon mehrmals über den Haufen geworfen.
Die sieben Siege sind Vergangenheit”, wird Jorma Siitarinen seinen Schützlingen in den Tagen bis zum Sonntag einschärfen. Dass beim KAC über einen neuen Trainer (Mats Waltin) gesprochen wird, stört den Finnen nicht. Ich mache meinen Job. Und ich will ihn mit dem Meistertitel krönen”, lautet sein Standpunkt. Die Mannschaft sieht er reif und stark genug, um auch die nächsten Spiele gegen den Lokalrivalen zu gewinnen. Möglich, dass bis Sonntag auch wieder Kapitän Many Viveiros zur Verfügung steht.
Mit uns hat niemand gerechnet. Das ist auch im Finale unsere große Chance”, sagt VSV-Tormann Gert Prohaska. Dass sieben der acht Saison-Derbys verloren gingen, stört in Villach niemand. Das ist eher für den KAC eine Belastung”, glaubt Greg Holst. Er ist überzeugt, dass seine Mannschaft, im Selbstvertrauen gestärkt durch drei Siege über Linz, auch gegen den Rekordmeister bestehen kann. So einfach wie im Grunddurchgang werden wir es dem KAC sicher nicht machen.”
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