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Karfreitag Ratschenumzug in Rankweil

Über 50 Kinder und Jugendliche pflegten beim Rankler Ratschenumzug die Tradition.
Über 50 Kinder und Jugendliche pflegten beim Rankler Ratschenumzug die Tradition. ©hwe
Ratschenumzug Rankweil

Rankweil (hw) Nach alter Tradition läuten am Karfreitag und Karsamstag keine Kirchenglocken als Zeichen der Trauer über den Tod Jesu. Um diesen Tagen trotzdem eine akustische Struktur zu geben und an wichtige Uhrzeiten zu erinnern, verwendete man Holzklappern (Ratschen) in vielen verschiedenen Formen. Erst in der Osternacht, werden die Rankler Kirchenglocken wieder läuten. Bis dahin ist die tüchtigen Rätschnergruppen aktiv.
Die Rankler Ministranten pflegen den Brauch, das „Rätscha“, bewusst.
Nach der Begrüßung durch Wallfahrstpfarrer Walter Juen auf dem Kirchplatz der Basilika, setzte sich der Ratschenzug mit über 50 Kinder und Jugendlichen, sowie zahlreichen Erwachsenen unter Führung der Minstranten in Richtung Marktplatz in Bewegung.
Nach einigen Spielen ging es durch die Straßen Rankweils weiter zur Josef Kirche wo um 15 Uhr die Karfreitagsfeier für Kinder stattfand.

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