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Kardinal und Jugendbischof als Münster-Fans

Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky, Jugendbischof der Österreichischen Bischofskonferenz, und Pfarrmoderator Hans Tinkhauser am Altar des Schrunser Münsters
Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky, Jugendbischof der Österreichischen Bischofskonferenz, und Pfarrmoderator Hans Tinkhauser am Altar des Schrunser Münsters ©Gerhard Scopoli
Schruns, Tschagguns. (sco) Dem Montafon gaben im März gleich zwei hohe kirchliche Würdenträger die Ehre: zuerst Kardinal Schönborn und später Jugendbischof Turnovszky. 
Kardinal Schönborn, Schruns
Jugendbischof Turnovszky, Montafon

Christoph Kardinal Schönborn fand Zeit, seine Montafoner Heimat zu besuchen. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde Schruns und Pfarrmoderator Hans Tinkhauser gedachte der Wiener Erzbischof in einer Messfeier im Münster des am 27. Jänner im 95. Lebensjahr verstorbenen Landeshauptmannes a. D. Martin Purtscher. Selbstverständlich war für die gesamte gottesdienstliche Versammlung zudem, die am 25. Februar vergangenen Jahres im 102. Lebensjahr verschiedene Gräfin Eleonore Schönborn, Mutter des Kardinals, ins Gebet mit einzuschließen.

“Die” Montafon-Empfehlung

Mehrere Tage später durfte Pfarrmoderator Tinkhauser im Münster auch den Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky, willkommen heißen. Dieser war gemeinsam mit Freunden ins Montafon gekommen, um eine Woche  Urlaub zu machen. Mit dem Besuch des Münsters folgte der studierte Chemiker einer Empfehlung von Kardinal Schönborn. “Das Münster ist wunderschön”, schwärmte Turnovszky, dem in der Österreichischen Bischofskonferenz die Funktion des Jugendbischofs zugeteilt ist.

Mit Christus verbunden

Zu Gast war der Jugendbischof einen Tag zuvor bereits in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Tschagguns, wo er ebenfalls die Messfeier leitete. Die Schriftverkündigung des betreffenden Tages, die Lesungen und das Evangelium, sprachen vom Wasser. “Damit klingt das große Thema der Osternacht an: Tauferneuerung, Taufe” sagte Turnovszky.

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