Kaplan Hans Tinkhauser feierlich verabschiedet

Bei der Sonntagsmesse nahm eine große Pfarrgemeinde Abschied von „ihrem“ Kaplan. Dabei war spürbar, dass ein allseits sehr geachteter Priester die Pfarre verlässt. „Ich habe an Hans Tinkhauser viele Eigenschaften geschätzt, er ist ein sehr menschenfreundlicher Priester, der das Herz am rechten Fleck hat“, würdigte Dekan Toni Oberhauser und meinte auf launige Art und Weise, dass er ihm schon ein bisschen Heimweh nach Altach wünsche. Mit festlichen Klängen umrahmte der Kirchenchor Altach unter der Leitung von Jürgen Natter die Feierstunde.

Menschlichkeit und gute Gespräche

Während Peter Steiner, der Vorsitzende des Pfarrkirchenrates, als Zeichen des Dankes ein Verseh-Set überreichte, stellte sich Bürgermeister Gottfried Brändle mit einer Radierung von Künstler Lothar Märk mit der Ansicht der Gemeinde Altach bei Pfarrer Tinkhauser ein. „Es ist deine Art mit Menschen umzugehen, die dein Wesen auszeichnen. Aber auch die guten Gespräche und die Hinweise in Belangen der Kirche und des Gemeindewesens waren stets eine Bereicherung“,  würdigte Gottfried Brändle. Dank erntete der Seelsorger auch für seinen Einsatz im Sozialzentrum. Es sei ein Abschied mit Wehmut, aber auch mit Freude, meinte Hans Tinkhauser, der bereits als Pfarrer seine Seelsorge in Vandans und Gantschier übernommen hat. Den Festgottesdienst feierten auch seine Mutter Laura und die Geschwister Michael, Heinz, Markus, Ruth und Manuela gerne mit. Beim anschließenden Pfarrcafé nutzten viele Messbesucher die Möglichkeit, sich persönlich bei Kaplan Tinkhauser zu bedanken und zu verabschieden.