Das hat der Anwalt der 18-Jährigen, Gabriel Lansky, gegenüber dem Radiosender Ö3 bestätigt. Zuvor waren Spekulationen über einen Ski- Ausflug auf den Semmering aufgetaucht, den Natascha Kampusch jedoch dementiert hatte.
Lansky betonte, dass Kampusch bei dem Ausflug keine Möglichkeit hatte, ihrem Entführer zu entkommen: Wenn man sich selber mal eine Sekunde in die Lage hineinversetzt, dann versteht man, dass ein Ausflug eines Anfängers auf den Skiern, nicht wirklich geeignet ist, um die einzige Fluchtmöglichkeit seines Lebens zu beginnen. Weil das muss schon klar sein: Kampusch hatte genau eine Fluchtmöglichkeit, sagte der Anwalt Ö3.
Man habe deshalb auch so lange über diesen Skiausflug geschwiegen, weil man befürchtet hatte, dass die Entführung dadurch verharmlost werden könnte. Lansky: Wir werden es nicht zulassen, dass hier versucht wird – um neue G schichtln erfinden und die Medienspirale weiterzudrehen – aus einem Opfer einen Täter zu machen. Zu genauen Umständen des Ausfluges auf das Hochkar möchte Natascha Kampusch selbst Stellung nehmen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt.
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