Es gab Fragen, da stellen sich wirklich die Nackenhaare auf, erzählte die 18-Jährige in einem ORF-Interview über die Rolle, in die sie manche Medien drängen wollen.
Nach rund vier Monaten in Freiheit zog Natascha Kampusch am Montagabend in einem Beitrag der Sendung Thema Bilanz über ihre Gefangenschaft und das Leben danach. An ihre spektakuläre Flucht erinnert sich die junge Frau mit gemischten Gefühlen. Das verschwimmt sehr stark, manchmal kommt es mir wie eine Ewigkeit vor, dann auch wieder nicht, sagte die 18-Jährige.
Unter dem äußerlichen Druck leidet nicht nur Natascha Kampusch, sondern auch deren Familie. (…) alle glauben wir müssen jetzt irrsinnig happy sein, aber im Großen und Ganzen stresst das die Familie., erzählte die 18-Jährige. Die Sorge über ihre Verbleiben sei zwar von ihr abgefallen, jetzt müsste sie sich allerdings mit neuen Problemen und alte Geschichten auseinander setzten. Dass sie nach ihrer Flucht von Menschen umringt sein werde, die sich aus diversesten Gründen um sie bemühen, sei ihr allerdings bewusst gewesen.
Auch der Alltag und die Konfrontation mit Menschenmassen ist für die 18-Jährige nach ihrer jahrelange Isolation nicht immer einfach: Teilweise ist das wirklich aufdringlich für mich, ich mag die lauten Stimmen nicht, die Menschen haben unterschiedliche Körpergerüche, sie rauchen, sie parfümieren sich (…), erzählte Kampusch. Dennoch habe sie von Anfang an keine Schwierigkeiten im sozialen Umgang gehabt.
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