85 Insassen des Bootes seien vom spanischen Seerettungsdienst am Montagabend lebend geborgen worden, teilte der Notdienst der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln am Dienstag mit. Vier Migranten seien mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es. Vermisste wurden von den spanischen Behörden nicht gemeldet.
"Kanarischen Route"
Nach Angaben der angesehenen spanischen Hilfsorganisation "Caminando Fronteras" sind in den ersten sechs Monaten des Jahres mindestens 951 Migranten bei dem Versuch gestorben, Spanien auf dem Seeweg zu erreichen. Der größte Teil der Todesopfer (778) wurde demnach nicht im Mittelmeer, sondern auf der sogenannten "kanarischen Route", der Route von Westafrika zu den Kanaren, registriert.
(APA)
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