Heute ist Welt-Aids-Tag. Dirk hat dazu nichts geplant. Viel mehr würde sich der 34-Jährige wünschen, dass HIV-Betroffene und Aidskranke auch während der übrigen Zeit nicht aus dem gesellschaftlichen Blickfeld geraten.
Er selbst lebt seit sieben Jahren mit dem HI-Virus und erlebte die ganze Dramatik, die diese Erkrankung immer noch mit sich bringt. Arbeit weg, Freunde weg, der Partner weg, angefeindet von vielen. Die Diagnose war „ein Schock“, weil Dirk laut eigenem Bekunden immer bewusst mit der Thematik umging. Entsprechende Verhütung inklusive.
Inzwischen hat der gebürtige Berliner wieder einigermaßen festen Boden unter den Füßen. Besonders wichtig ist ihm sein Engagement in der Prävention, das er im Rahmen der Aidshilfe betreibt. Denn noch passiere zu viel Ausgrenzung und würden zu viele Klischees in den Köpfen der Menschen herumgeistern. „Ich will mich nicht verstecken. Ich kämpfe“, sagt Dirk.
Welt-Aids-Tag: Wie gut ist Vorarlberg informiert?
(Umfrage: VOL.AT/ Lisa Schmidinger)
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