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Kaltschnäuzig agieren

Ein heißer Tanz erwartet die Handballer von A1 Bregenz im Rückspiel der 2. Runde des Europacups der Cupsieger. Beim polnischen Vertreter Wisla Plock gilt es ein 27:22-Erfolg aus dem Hinspiel zu verteidigen.

Im Lager der Bregenzer sorgten zwei Dinge nach dem ersten Aufeinandertreffen für jede Menge Gesprächsstoff unter der Woche. Einmal war es die Tatsache, dass aufgrund der mangelnden Chancenauswertung (besonders in der ersten Hälfte) im Hinspiel ein beruhigendes Polster für das Spiel vergeben wurde. Die vier vergebenen Siebenmeter bzw. einige gute Einwurfmöglichkeiten könnten sich letztendlich noch negativ auswirken.

Daneben waren es aber auch die Verletzungen von Goalie Arunas Vaskevicius, Kristijan Ljubanovic und Gregor Günther, die Spielertrainer Dagur Sigurdsson einiges Kopfzerbrechen bereiteten. Während bei Vaskevicius neuerlich ein operativer Eingriff an der Hüfte nach einer Infektion notwendig war, musste sich Ljubanovic einer Athroskopie am Meniskus unterziehen. Bei Defensivspezialist Günther zwickte es an den Adduktoren. Doch die medizinische Abteilung leistete ganze Arbeit und schaffte es, dass alle drei Leistungsträger zumindest die Reise nach Polen mitmachen können.

“Ich denke, wenn wir die Abwehrleistung des Hinspieles wiederholen können und im Angriff kaltschnäuziger agieren stehen die Chancen gut, dass das Bregenzer Publikum ein weitere Europacupspiel zu sehen bekommt”, so der isländische Spielertrainer auf die Chancen gefragt. Man darf also gespannt sein, ob Plock-Trainer Kowalczyk “wir werden gegen Bregenz gewinnen und aufsteigen” oder Sigurdsson Recht behalten werden.

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HC Bregenz

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