Wissenschaftler von der Freien Universität Brüssel setzten die Tiere auf eine helle Fläche und maßen, wie schnell sie in die Verstecke flüchten. Dabei stellten sie fest, dass manche Insekten mutiger sind und länger im Bereich des Lichts bleiben. Irgendwann aber versammeln sich alle Tiere in einem der beiden Verstecke, sagt Kakerlakenforscher Isaak Planas.
“Wir haben nicht erwartet, dass sie immer alle zu dieser Entscheidung kommen. Eigentlich dachten wir, dass manche Gruppen größere Schwierigkeiten haben, sich für ein Versteck zu entscheiden. Aber am Ende waren sie immer zusammen. Es hat also irgendwas mit den einzelnen Kakerlaken zu tun. Das war erstaunlich”, so Planas.
Die Wissenschaftler vermuten, dass unterschiedlichen Persönlichkeiten den Kakerlaken helfen, sich an neue Umgebungen anzupassen. Mutigere Tiere gehen auf Erkundung, andere bleiben zurück und schauen, ob die Luft rein ist. (Reuters)
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