Da hatte es Petrus mit den Organisatoren und BesucherInnen des Harder Seefests 2011 gut gemeint: Strahlender Sonnenschein während des Tages, durstige Besucher am frühen Abend, wenige Wolken am Himmel für das Klangfeuerwerk und viel Musik, Kulinarik und Stimmung für alle sorgten für ein gelungenes Spektakel. Da freute sich nicht nur Kommandant Manfred Lerchenmüller mit den Mannen (und einer Dame) seiner Feuerwehr und der gesamten Helferschar, auch Bürgermeister Harald Köhlmeier mit Gattin Sabine und Sohn genossen den lauschigen Abend mit tausenden Gästen.
Eine der ersten Nächte dieses Monats die den Begriff “Sommernacht” verdienen bildete den Rahmen des ersten Harder Seefestes seit drei Jahren. Der frühe Abend gehörte ganz den kleinen Gäste – sowohl am Rummelplatz wie am Funkenplatz bei dem das heuer erstmals engagierte “Spielvolk” mit Glittertattoos, Stelzengehen, Luftballonfiguren, Jonglage und mehr die Kleinen bestens unterhielt. Dies fand bei den Familien sichtlich Anklang – sowohl Muttis wie Vatis lobten diesen von der Feuerwehr heuer stark erweiterten Programmpunkt.
Der Feuerwehroldtimerverein sorgte mit Fahrten in seinen toll restaurierten Einsatzfahrzeugen bei allen Altersgruppen für Begeisterung. Am VN-Stand, bei dem Abonnenten den Eintritt um 2 Euro günstiger erhielten bildeten sich schnell Menschentrauben. Wer das kulinarische Angebot testen wollte holte sich frühzeitig Bons – der Ansturm tausender Gäste im Laufe des Abends führte zu langen Schlangen, die zügig abgearbeitet wurden. Die Neugier auf die “panierten Spätzle” war ebenso groß wie der Gusto auf Hennele, Putenburger und Co.
Während das “Fluher Feuer” und später “Edel Voice” musikalisch für Stimmung sorgten, öffnete um 21 Uhr die Bar auf dem Fußballplatz. Securities kontrollierten aus Jugendschutzgründen den Einlass, während drinnen ein DJ für heißen Sound sorgte.
Die informativen Durchsagen mit Hintergrundinformationen zu Schießpulver, Feuerwerk, Festorganisation und Co kamen von Altbürgermeister Hugo Rogginer. Das Pyrotechnikteam von Gerold Pointner – Fa. Helios – sorgte um 22.45 Uhr für das beeindruckende Klangfeuerwerk. Nach einer kurzen Pause nach dem Start – starker Wind war aufgekommen und technische Übertragungsschwierigkeiten traten kurz auf – ging es mit großartigen Klang- und Lichtkaskaden los.. Nach diesem Festhöhepunkt war das Harder Seenachtsfest noch lange nicht zu Ende – das Feiern dauerte noch an und die 300 HelferInnen hatten alle Hände voll zu tun, die tausenden Gäste mit Speis und Trank zu versorgen. Das Harder Seefest 2011 war wiederum ein eindrucksvoller Beweis, wie die Kooperation der Vereine untereinander einen Großevent mit logistischen Rekorden ermöglicht.
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