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Kaiserlinde gepflanzt

Gemeindearbeiter Gregor Heidegger bei den letzten Arbeiten.
Gemeindearbeiter Gregor Heidegger bei den letzten Arbeiten. ©Andreas Boschi

Möggers. Keinen Miniatur-Baum, sondern die “größtmögliche Linde, die noch verpflanzt werden kann” versprach Bürgermeister Georg Bantel vergangenen Herbst als Ersatz für die unrettbar erkrankte Dorflinde, die viele Jahre das Bild von Möggers prägte und vor allem in Verbindung mit der Kirche als Wahrzeichen betrachtet wurde. Vor wenigen Tagen wurde mit einer rund sieben Meter hohen Kaiserlinde die Nachfolgerin für das im November entnommene Naturdenkmal gepflanzt, das im Laufe seines langen Lebens Spuren am Mauerwerk der Kirche hinterließ. “Durch den Schatten der Linde trocknete die Feuchtigkeit langsamer. Damit wurde das Mooswachstum begünstigt”, erklärt Gemeindearbeiter Gregor Heidegger: “Wir werden mit dem Hochdruckreiniger einen Versuch starten, die Mauern wieder sauber zu bekommen.”
Die Kosten für die neue Kaiserlinde betragen laut Georg Bantel knapp unter 4000 Euro.

Andreas Boschi

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