Die Schönbrunner Zoo-Tiere sind keine “Stubenhocker”, aber bei frostigen Temperaturen bleiben doch manche lieber in den Innengehegen. Die Pfleger sorgen dann mit einfallsreichen “Spielzeugen” für Beschäftigung und Abwechslung.
Einfallsreiche Spielzeuge für Indoor-Spaß im Wiener Zoo
Wenn der Boden eisig ist, bleiben die Giraffen “Fleur” und “Sofie” im großen Wintergarten. “Die Pfleger haben ihnen einen Behälter gebastelt, der mit Bällen gefüllt ist. Durch Löcher müssen sie mit ihrer Zunge das Futter herausfischen. Das ist eine nette Abwechslung für die Tiere und gleichzeitig ein Spaß für die Besucher zum Zusehen”, berichtete Zoologin Simone Haderthauer.
Auch die beiden Flachlandtapire “Tibor” und “Deszö”, eigentlich in Südamerika daheim, schätzen im Winter ihre Innenanlage mit Fußbodenheizung und warmem Badebecken. “Wir hängen Rohre auf, in die wir Obst und Gemüse füllen. Die Tapire müssen an einem Seil ziehen, damit das Futter herauspurzelt”, verriet Pflegerin Denise Diederich.
Bei den Kattas erregt eine bunte Schachtel mit Holzwolle und darin versteckten Insekten Aufmerksamkeit, und auch Becher mit Haferflocken sind eine Herausforderung für diese Lemuren.
(APA/Red)
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