AA

Kader für den Endspurt bereit

Altach hat am Dienstag im Nachtragsspiel gegen Kapfenberg die Chance, in der Tabelle auf sechs Punkte davonzuziehen und für eine kleine Vorentscheidung zu sorgen. Trainer Streiter kann auf alle Spieler zurückgreifen. | Tabelle

Die Spieler zeigen Nervosität, der Trainer indes bleibt gelassen. “Ich habe keinen Grund, nicht ruhig zu sein”, sagt Altachs Michael Streiter. Nach sechs Spielen in Folge ohne Niederlage und drei Partien ohne Gegentreffer sieht der Tiroler dem schweren Endspurt relativ locker entgegen. “Wir haben alle Großen zu Hause, schon gegen Kapfenberg können wir weiter vorlegen und dann liegt der Druck doch bei den Verfolgern”, macht Streiter seinen Schützlingen zusätzlichen Mut.

Personell kann er im Endspurt aus dem Vollen schöpfen. In Schwanenstadt leistete er sich sogar den “Luxus”, Kapitän Oliver Schnellrieder vorerst zu schonen, um Uli Winkler nach seiner Sperre wieder Spielpraxis zukommen zu lassen. “Drei Spielern droht bei der nächsten gelben Karte eine Sperre, da ist es nur gut, dass ich vorbauen kann. Wenn nicht gegen Schwanenstadt, wann dann?” Von der Qualität seiner Spieler ist der Trainer jedenfalls überzeugt, ansonsten würde er auf solche “Wechselspiele” verzichten.

Von den zuletzt verletzten Spielern feierte Vincenzo Zinna sein Comeback in Schwanenstadt, Müslüm Atav hat nach langer Pause am Wochenende bei den Amateuren sein erstes Spiel bestritten. Jungstar Patrick Mayer, der für das Spiel beim Nachzügler aus Oberösterreich passen musste, ist im Heimspiel am Dienstag gegen Kapfenberg wieder mit von der Partie. Und wie wird der Trainer die Zeit zwischen den letzten fünf Spielen anlegen? “So wie immer, es gibt nichts Besonderes.”

Cashpoint SCR Altach – SV Kapfenberg
Schnabelholz, Dienstag, 19 Uhr

  • VOL.AT
  • Sport
  • Kader für den Endspurt bereit