Neben der Flucht eines wegen Vergewaltigung verurteilten Häftlings aus dem Wiener Heeresspital hat es am vergangenen Donnerstag auch einen zweiten Zwischenfall mit einem Gefängnisinsassen gegeben.
In der Justizanstalt Hirtenberg begann ein 21-Jähriger, der 2009 wegen schweren Raubs schuldig gesprochen worden war, zu randalieren und verletzte dabei zwei Justizwachebeamte, bestätigte Peter Prechtl von der Vollzugsdirektion einen Bericht der Tageszeitung “Österreich” vom Mittwoch.
Häftling steckte Zelle in Brand und griff Beamte an
Als der Häftling seine Zelle in Brand gesteckt hatte, konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Zur Sicherheit habe man den Mann im Spital aber untersuchen wollen, hieß es. Gegen die Überstellung habe sich der 21-Jährige jedoch heftig gewehrt.
“Schon auf dem Weg zum Krankenhaus fing er zu randalieren an”, wurde Anstaltsleiter Bruno Sladek in dem Bericht zitiert. Dort angekommen, habe es schließlich ein Gerangel gegeben. Dabei wurde einer der Beamten an der Hand, der zweite an der Schulter verletzt. Beide Männer befänden sich im Krankenstand. Der Häftling muss nun mit einer zusätzlichen Strafe wegen Körperverletzung rechnen.
(APA)
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