Jürgen Sutterlüty: Eine selten erzählte und bewegende Geschichte

Am Mittwoch wurde Jürgen Sutterlüty im Rahmen der VN "Top 100" als Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. Von der VN-Redaktion wurde ihm der Wirtschaftspreis, von Bundeskanzler Karl Nehammer - stellvertretend für Bundespräsident Alexander van der Bellen - das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Selten erzählte Geschichte
Im Gespräch mit VN-Chefredakteur Gerold Riedmann gab Sutterlüty dann auch Einblicke in die Philosophie und Firmengeschichte des Unternehmens. Nur selten hat er in der Öffentlichkeit die bewegende und eindrucksvolle Geschichte seines Vaters Ulrich Sutterlüty so erzählt.
Video I.: "Das war im Jahre 1938 eigentlich ein Todesurteil"
"Plattform der Vernetzung"
"Wir sehen uns als Plattform der Vernetzung. Der Supermarkt bringt schlussendlich den Kunden und lokalen Produzenten zusammen." Eines ist Sutterlüty dabei besonders wichtig. "Wir sehen und nicht als klassischer Einkäufer, der den Partner so lange drückt bis er keine Luft mehr hat, um sich dann über das Preisargument beim Kunden selbst in das Rampenlicht zu stellen. Wir versuchen, eine Wertschöpfungspartnerschaft zu entwickeln." Hunderte von regionalen Partner würden heute bestätigen, dass man den richtigen Weg eingeschlagen habe.

Zu stark vom Preis getrieben
Eines habe der weltweite Lebensmittelhandel laut Sutterlüty wahrscheinlich versäumt. Man müssen den Lebensmitteln den Wert geben, den es verdiene. "Lebensmittel ist viel zu stark ein Preis getriebenes Thema geworden von großen Konzernen. Da versuchen wir einen anderen Weg zu gehen." (VOL.AT)
Video II.: Warum Sutterlüty sich von Spar getrennt und eigene Wege beschritten hat
Video III.: Regionalität, Nachhaltigkeit und Lokalität sind zentral
Video IV.: Das ganze Gespräch mit Jürgen Sutterlüty
VN "Top 100"-Event im Lichtforum der Zumtobel Group in Dornbirn
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