Hohenems. (bet) „Man soll die Feste feiern wie sie fallen“, sagt der Volksmund. Und wenn in Hohenems gefeiert wird, dann so richtig zünftig, wie das „Sommerfest“ der Bürgermusik Hohenems anschaulich bewies. Bunt, abwechslungsreich und im besten Sinne regional, zeigte sich das „Kult-Fest“ an zwei Tagen. Bei strahlend schönem Wetter fand am Samstagnachmittag der Umzug der Jugendkapellen aus Götzis, Mäder, Bildstein, Ludesch und Hohenems statt, die sich anschließend mit Konzertauftritten auf der Bühne am Schulhof der VS Markt ein Stelldichein gaben. Die von Bürgermusik Obmann Karl Heinz König mit Witz und Charme moderierte Veranstaltung, bei der die Jungmusikerinnen und Jungmusiker ihr Können unter Beweis stellten, fand bei den Besuchern großen Beifall. Dass dabei die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kamen, dafür sorgten die engagierten Mitglieder der Bürgermusik.
Spanische Impressionen
Mit einer „Best Of“ Auswahl, exzellent vorgetragen, wobei deutlich wurde, was in den einzelnen Registern steckt, begeisterte die „Klangschmiede“ Jugendmusik der Bürgermusik Hohenems unter ihrem Dirigenten Stefan Mathis. Marimba- und Kastagnettenklänge ließen so manchen vom fernen Spanien träumen, die von der Jugendmusik der Bürgermusik Götzis unter der musikalischen Leitung von Jan Ströhle, in einem Medley mit wechselndem Rhythmus präsentiert wurden.
Klangwolken
“s’Junge Bildstar HolzBleach“ mit Dirigent Martin Flatz ließ mit Baker Street March, Project March, The Flintstones, und Y.M.C.A aufhorchen, während die M&M´s Ludesch unter der Leitung von Jasmin Ritsch das „Hello von Adele“, den „Bozner Bergsteiger Marsch“, „Auf zum Tanz“, „Schloss Leuchtenburg“ und „Auf der Vogelwiese“ zum Besten gaben. Die „Mäderer Musig Stöpsl“ unter Thomas Halfer sorgten mit „Barbara Ann“, „ Mamma Mia“ und „Some Nights“ für Stimmung.
Resümee
„Es freut mich sehr, dass die Jugendarbeit in allen Musikvereinen so positive Ergebnisse zeitigt und es uns gelungen ist, sie für unser Sommerfest zu gewinnen. Auch dass die Feuerwehr mit einem Leiterwagen den Besuchern ihre Arbeit erläuterte, die Bergrettung eine Kletterwand bereitstellte und damit einen zusätzlichen Anreiz für die Besucher schaffte“, resümiert Karl-Heinz König abschließend.
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