Junge Talente spielen auf

Lustenau „Es ist schön, dass wir wieder zusammen den Fasching feiern und uns verkleiden können“, freute sich Gerlinde König, Sekretärin an der Rheintalischen Musikschule. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Lisi Hildebrand hat sie die Gäste am Eingang des Reichshofsaals in Empfang genommen und die Karten für das alljährliche Faschingskonzert der Musikschule ausgegeben. „Wir sind bis auf den letzten Platz ausverkauft“, fügte sie hinzu. Clowns, Piraten, Zauberer und Pippi Langstrumpf waren gekommen, um dem einstündigen Programm der Musikschüler zu lauschen und gemeinsam den Fasching zu feiern. Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz hieß die großen und vielen kleinen Gäste herzlich willkommen und freute sich über das große Interesse der Bevölkerung.
Beschwingter Auftakt
Das Kinderorchester unter der Leitung von Markus Ellensohn machte den Auftakt. Sie begeisterten das Publikum mit ihrer musikalischen Darbietung der Intrada und Jazzy Beat. Die Schülerinnen der Tanzgruppe „Modern Jazz 1“ tanzten zum Lied „Woman up“ und verdeutlichten, mit welch Freude sie das Tanzen bei Tathiana Cardozo da Silva lernen.
Ab in die Karibik
Die Jugendsinfonietta mit dem Leiter Markus Ellensohn entführte die Gäste mit dem Lied „Pirates of the Carribean“ in die Karibik und brachte stürmisches Piratenflair in den Lustenauer Reichshofsaal. Beschwingt ging es weiter mit der zweiten Tanzgruppe von „Modern Jazz“. Die jungen Tänzerinnen führten selbstbewusst ihre durchdachte Choreographie zum Lied „Hair“ vor.
Rhythmusspektakel mit Besen
Zu einem Highlight des Faschingskonzerts zählte die Aufführung des Schlagwerkensembles unter der Leitung von Ronald Fischer. Als Straßenkehrer verkleidet, betraten die Schüler Jonas Hämmerle, Konstantin Heinzle und Pio Koch gemeinsam mit ihrem Lehrer Ronald Fischer die Bühne und musizierten á la „STOMP“ lediglich mit ihren Straßenkehrbesen. Belohnt wurden sie mit den faszinierten Gesichtern des Publikums.
Bühne frei für junge Talente
Die Sinfonietta führte zwei Stücke mit dem Solisten Valentin Kalb auf der Viola vor, der gekonnt unter der Leitung von Marcus Hartmann sein Solo vorspielte. „Julius Mayer ist leider erkrankt und kann heute nicht auf dem Violoncello sein Solo darbieten“, bedauerte Direktorin Glatter-Götz im Vorfeld. Die Sinfonietta spielte die Stücke „El Choclo“ von Angel Villoldo und „Night of the Tropics“ von Louis Moreau Gottschalk. Am Ende des einstündigen Konzertes heizte die Workshopband „The Missing Ones“ mit Fiona Splinter, Maya Merten, Tamino Feuerstein und Luis Bösch den Saal nochmals ein und die Band-Mitglieder demonstrierten, was sie in ihren jungen Jahren bereits alles können. Die Rheintalische Musikschule lieferte wieder einmal eine Leistungsschau und zeigte, wie musikalische Talente optimal gefördert werden. bvs
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