Junge Einsatzkräfte für den Ernstfall vorbereiten

Feldkirch, Rankweil Die Herausforderungen bei einem Hilfseinsatz sind zahlreich – und vielfältig. Mal brennt es und es kommt zu einer gefährlichen Rauchentwicklung, mal sind Menschen nach einem Unfall im Auto eingeklemmt, und mal ist auch nur eine Katze von einem Baum zu retten. Um optimal für jede Situationen gewappnet zu sein und stets einen kühlen Kopf zu bewahren, sind Übungen unerlässlich – auch beim Nachwuchs. Stephan Hosp (32), Jugendleiter der Feuerwehr Altenstadt, hat zu diesem Zwecke eine 24-Stunden-Übung ins Leben gerufen.
Acht Übungsannahmen an acht verschiedenen Schauplätzen in Altenstadt wurden dafür inszeniert. Um auch Koordination und Kooperation mit verschiedenen Organisationen zu proben, waren neben dem Nachwuchs der Feuerwehr Gisingen auch die Feuerwehr Rankweil, der Samariterbund und das Rote Kreuz eingeladen. Übungsszenarien waren beispielsweise eine Ölspur, Arbeitsunfälle, Containerbrände, unklare Rauchentwicklungen oder ein Kätzchen, das sich auf einen Baum verirrt hatte.
Kameradschaft fördern
„Solche Übungen dienen dazu, dass die Jugendlichen einmal erfahren, wie es ist, zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit zu sein. Es ist auch wichtig, dass alles, was in unzähligen Proben geübt wurde, einmal in der Realität umgesetzt werden kann“, erklärt Hosp. „Zusammenfassend freue ich mich sagen zu können, dass alle sehr gut zusammengearbeitet haben und diese 24 Stunden auch für die Kameradschaft sehr förderlich waren.“ ETU
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