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Julia Grabher verlor erst im Finale

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Thomas Knobel (VOL.AT) thomas.knobel@russmedia.com
Julia Grabher feiert beim ITF-Damenturnier in Casablanca vier klare Siege und verlor erst im Finale gegen die Italienerin Corinna Dentoni in zwei Sätzen.

In Wien und Pörtschach hatte sie im August ihre ersten zwei Titel auf ITF-Ebene verzeichnet. Jetzt steht Julia Grabher vor ihrem dritten: Die 19-jährige heimische Nachwuchshoffnung, ein Mitglied des „Generali Young Ladies“-Teams, hat beim 10.000-US-Dollar-Sandplatzevent in Casablanca (Marokko) wahrlich im Blitztempo das Endspiel erreicht. In ihren vier bisherigen Matches gab sie insgesamt gerade neun Games ab. Nach einem 6:0, 6:1 über die einheimische Qualifikantin Sara Benabdeljalil (WTA -), gar einem 6:0, 6:0 gegen die Spanierin Olga Parres Azcoitia (WTA 782) und einem 6:2, 6:1 über Vasilisa Aponasenko (WTA 803) aus Russland ließ die viertgesetzte Vorarlbergerin (WTA 561) ebenso beim 6:2, 6:3 gegen die fünftgereihte Rumänin Irina Fetecau (WTA 634) nichts anbrennen. Am Samstag geht es für sie somit gegen die drittgesetzte Italienerin Corinna Dentoni (WTA 428), ehemals die Nummer 132 der Welt.

Beim ersten der drei Turniere in Casablanca, ein 25.000-US-Dollar-Event schied Grabher im Einzel gegen die spätere Finalistin aus – im Doppel kam sie mit ihrer BuL-Partnerin bis ins Halbfinale und konnte in diesen Wochen kräftig weiter Punkte sammeln. Ihr sind bereits sieben weitere Zähler sicher, mit denen sie sich in der Weltrangliste zurück unter die Top 500 schieben könnte. Bei einem Finalerfolg würde Grabher ihr bisheriges Career High im WTA-Ranking von Position 498 voraussichtlich um etwa 25 Plätze verbessern. (Text: MaWa)

Das heutige Endspiel, welches sie stark begonnen hatte und bereits mit 3:1 führte verlor Julia Grabher aber schlussendlich gegen die Nr. 3 des Turniers und die ehemalige 132 aus Italien Corinna Dentoni mit 6:7 3:6. Somit kann sie 2015 auf 2 WTA Titel im Einzel und 1 WTA Titel im Doppel sowie 3 Finale zurückblicken.

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