Vor zwei Jahren bei den Titelkämpfen in Fukuoka sorgten Maxim Podoprigora und Markus Rogan jeweils mit Silber für Premieren-Erfolge, dieses Duo zählt auch bei der achttägigen zehnten WM-Auflage der Becken-Schwimmer zu Österreichs Edelmetall-Kandidaten. Dritte im Bunde ist Mirna Jukic, die 17-Jährige gilt sogar als Gold-Anwärterin. Es wäre der erste Schwimm-WM-Titel für Österreich.
Doch die Trauben an der Weltspitze hängen hoch. Die Dichte ist immens groß, in vielen Bewerben wird jeder der Finalisten für den Sieg gut sein. So auch über 200 m Brust mit Jukic bei den Damen und Podoprigora bei den Herren. Deren Vorbereitung hätte unterschiedlicher kaum sein können. Während Jukic seit Anfang Mai von Sieg zu Sieg eilte – über 100 und 200 m Brust waren es in Summe 14 Erfolge in Serie – und als Weltranglisten-Erste in die katalanische Metropole reist, machte sich Podoprigora bei Wettkämpfen rar.
Für Rogan dürfte der abermalige Gewinn von Silber das höchste des Erreichbaren sein, denn über seine favorisierten 200 m Rücken erwies sich Titelverteidiger Aaron Peirsol aus den USA zuletzt quasi als unbesiegbar. Das verbleibende Quartett aus der VÖS-Equipe ist von einem Medaillen-Gewinn zu weit entfernt, rechnet sich aber Final-Chancen aus.
VÖS-Team bei dern 10. Schwimm-WM in Barcelona:
Mirna Jukic, Fabienne Nadarajah, Petra Zahrl, Judith Draxler, Markus Rogan, Maxim Podoprigora, Hannes Kalteis
Links zum Thema:
Barcelona 2003
VÖS
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