Jugendkulturen sichtbar machen

Altach/Götzis. Jugendkulturen bieten jungen Menschen die Möglichkeit gesellschaftlich, künstlerisch oder auch politisch aktiv zu werden und somit eigene Werte, Ansichten und Handlungen zu entwickeln, die dann oft das komplette spätere Leben prägen. Ausgedrückt werden solchen Haltungen oft durch Musik, Sprache, Sport, Kunst oder auch soziale Medien. Oftmals spiegeln solche Trends aber auch die Gesellschaft wider und sind nicht frei von Diskriminierungen. Rassismus, Sexismus oder Antisemitismus sind nur einige Schlagworte. Die aus Berlin stammende und erstmals in Vorarlberger gezeigte Ausstellung bietet Einblicke in die verschiedensten Jugendkulturen von Hip-Hop und Elektro über Metal und Boarding, bis hin zu Punk, Boarding und Ultras. Ziel der Ausstellung soll es sein die verschiedenen Kulturen kennenzulernen und somit Impulse an die jugendlichen, aber auch erwachsenen Besuchern zu geben. Sie ist auch Teil des Jugendsozialprojekts „#jugendkulturmeetsart – Erwerb von Diskurs – und Handlungskompetenzen im öffentlichen Raum“, welches in Zusammenarbeit der OJA Altach und Götzis läuft. Das Spezielle an der Vernissage und auch am weiteren Verlauf, ist das nicht etwa die beiden Leiterinnen Nicole Beck oder Karin Außerer durch die Ausstellung führen, sondern dafür eigens ausgebildete Jugendliche. Davon überzeugten sich dann auch Altachs Bürgermeister Markus Giesinger, Vizebürgermeisterin Susanne Knünz-Kopf, Gemeinderat Kuno Sandholzer, der ehemalige Gemeinderat Stefan Flatz sowie der Geschäftsführer der Götzner Häuser der Generationen Achim Steinhauser. Für das leibliche Wohl sorgte Rene Gasperini von „genuss_trifft_kultur“ in Form von feinsten Pulled Pork Burgern, ergänzt durch alkoholfreie Getränke und durch Kaffeespezialitäten aus der neuen Ape des Altacher BackUp#1.
Geöffnet hat „Der z/weite Blick am 23. und 24. sowie vom 27. – 31 Oktober jeweils von 18 bis 21 Uhr im Foyer des Altacher Gemeindeamts.
CEG
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