Jugendgesundheitskonferenzen starten bald in ganz Österreich

Nach Wien und der Steiermark wird das Format nun auch in Oberösterreich, Tirol und in Kärnten ausgerollt. Weitere Bundesländer folgen, hieß es von der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), die das Projekt koordiniert, am Dienstag gegenüber der APA.
Jugendgesundheitskonferenzen: Ziel ist eine aktive Beteiligung
Die psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt der aktuellen "Strategievereinbarung Vorsorgemittel" der Bundesgesundheitsagentur. Mit diesen Mitteln werden die Jugendgesundheitskonferenzen ausgebaut. Ziel ist eine aktive Beteiligung: Jugendliche wählen ihre Gesundheitsthemen, entwickeln Projekte und setzen diese eigenständig um. Geplant sind zahlreiche Aktivitäten, Mikroprojekte und Workshops wie "XUND entscheiden" und "Doc*Talk". Im Fokus stehen Jugendliche zwischen zwölf und 20 Jahren, besonders aus benachteiligten Gruppen.
"Die psychosoziale Gesundheit junger Menschen ist eine zentrale Zukunftsfrage", betonte Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). "Mit den Jugendgesundheitskonferenzen schaffen wir Räume, in denen Jugendliche ihre Anliegen einbringen, voneinander lernen und gemeinsam Lösungen entwickeln können." Über https://beteiligen-gesundheit.at/de-DE/pages/jugendbeteiligung können Jugendliche ihre Ideen einreichen. Für Fachleute stehen Informationen und Tools unter https://wohlfuehl-pool.at/jugendbeteiligung bereit.
(APA/Red)
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