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Jugendfeuerwehr stellte Wissen und Können unter Beweis

Die jungen Feuerwehrkameraden stellten sich dem jährlichen Wissenstest
Die jungen Feuerwehrkameraden stellten sich dem jährlichen Wissenstest ©FW Altach
Vergangene Woche konnten die Nachwuchsfeuerwehrmänner und Frauen aus Altach beim jährlichen Wissenstest ihr erlerntes Wissen und Können unter Beweis stellen.
Jugendfeuerwehr Altach

Altach. Seit mittlerweile rund 28 Jahren werden bei der Altacher Feuerwehr Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren auf die Aufnahme in den Aktiv-Stand vorbereitet. Dabei steht das Teamwork, der Zusammenhalt und der Spaß im Vordergrund, aber auch das Wissen und Können für die Arbeit als Feuerwehrmann wird gelernt. 

Wissen und Können unter Beweis gestellt

Beim jährlichen Wissenstest, welcher in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Lage und unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen von jeder Feuerwehr selber durchgeführt wurde, mussten die angehenden Feuerwehrmänner und Frauen in Altach am vergangenen Samstag dann ihr erlerntes Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Aufgaben der Feuerwehrjugend sind vielfältig und so mussten die elf Jugendlichen auf sechs verschiedenen Stationen unter anderem die verschiedenen Gerätschaften der Feuerwehr richtig erkennen und benennen und auch beim Knoten Knüpfen war volle Konzentration gefragt. Die Leistung der Jugendlichen wurden dabei von den erfahrenen, aktiven Wehrkameraden bewertet und am Ende des Tages durften sich drei Jungfeuerwehrmänner über das bestandene Leistungsabzeichen in Gold und acht Jugendfeuerwehrmänner und Frauen über das Leistungsabzeichen in Bronze freuen.

Professionelle Vorgehensweise der Jugendfeuerwehr

Dazu startete die Jugendfeuerwehr Altach dieser Tage nach längerer Pause auch wieder mit dem regulären Probebetrieb und so konnten die Jugendlichen unter erschwerten Bedingungen durch die immer noch geltenden Corona Maßnahmen ihr gerade erlerntes Theoriewissen in die Praxis umsetzen. Übungsannahme war wahrnehmbarer Gasgeruch in einem Wohnhaus mit einer vermissten Person in der Alten Kirchstraße. Professionell lokalisierten die jungen Feuerwehrkameraden dabei die Quelle der Geruchsentwicklung und konnten die Situation auch schnell entschärfen. Nach der Belüftung des Objektes, konnte auch die Suche und Rettung nach der vermissten Person durchgeführt werden. Am Ende durften sich alle über einen gelungenen Start in den Probebetrieb freuen. MIMA

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