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Jugendfestival: Vorbereitungen laufen, aber Schneelage kritisch

ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel (r.) sowie Sportservice-Geschäftsführer Sebastian Manhart (M.) mit den Vorarlberger EYOF-Aktiven.
ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel (r.) sowie Sportservice-Geschäftsführer Sebastian Manhart (M.) mit den Vorarlberger EYOF-Aktiven. ©Kofler
Tschagguns. Die Vorbereitungen auf das 12. Europäische Olympische Jugendfestival (EYOF) in Vorarlberg und Liechtenstein laufen dieser Tage auf Hochtouren. Am Sonntag in einer Woche fällt in Tschagguns (19.30 Uhr) der Startschuss.

Bundespräsident Heinz Fischer und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein haben sich zur Eröffnung angesagt. Derzeit bereitet den Verantwortlichen aber noch die Wetterlage Probleme.

Alle produzieren Schnee für Tschagguns

Der Föhn in den letzten Tagen war für die Schneelage nicht förderlich. Die Organisatoren setzen sich derzeit intensiv mit der Situation auseinander und arbeiten ein Notfallpaket aus. “Das Montafon hilft zusammen. Auch das Silbertal und auch der Golm produzieren Schnee für uns. Wir haben Experten im Team und werden alles in Bewegung setzen, um einen reibungslose Durchführung der Jugendspiele zu garantieren”, versprach EYOF2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch.

Erstmals von zwei Ländern organisiert

Erstmals in der Geschichte werden die Europäischen Olympischen Jugendspiele von zwei Ländern gemeinsam organisiert. Vom 26. bis 30. Jänner messen sich rund 900 Nachwuchsathleten zwischen 15 und 18 Jahren aus 45 Nationen. Die olympische Medaillen werden im Biathlon, Eishockey, Eiskunstlauf, Ski alpin, Snowboard, Langlauf, Skisprung und Nordischer Kombination vergeben.

Olympisches Feuer ist unterwegs

Eine Delegation reist bereits Sonntag nach Athen, um das olympische Feuer ins “Ländle” zu bringen. Gegen 15.15 Uhr wird die Landung am Flugplatz Hohenems erwartet. “Das ist ein historisches Ereignis, das olympische Feuer war bereits drei Mal in Innsbruck, aber noch nie in Vorarlberg”, freute sich ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel. Am kommenden Mittwoch startet dann der Fackellauf mit Einbezug der Schulen durch das ganze Land. Von Bregenz geht es über mehrere Stationen in drei Tagen bis nach Schruns.

(APA)

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