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Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast: Mit Zuversicht Neues wagen

Seit mehr als 60 Jahren auf Fels gebaut: Das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in Götzis.
Seit mehr als 60 Jahren auf Fels gebaut: Das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in Götzis. ©Arbogast/Hanno Thurnher
Arbogast startet mit umfangreichem Veranstaltungsprogramm ins neue Jahr - Großinvestition ab Herbst 2022 .

In diesen Tagen ist es soweit: Das aktuelle, knapp 80-seitige Arbogast-Magazin wird wieder an tausende Abonnent*innen in nah und fern zugestellt. Worauf sich die Freund*innen des Jugend- und Bildungshauses in Götzis freuen dürfen: auf ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Kopf, Herz und Hand. Und zahlreiche Informationen über das geplante Sanierungsprojekt, das ab Herbst umgesetzt wird.

Im Götzner Jugend- und Bildungshaus ist viel los in diesen Tagen. Denn während sich das Seminar- und Kursgeschehen pandemiebedingt wieder einmal etwas schaumgebremst präsentiert, rauchen hinter den Kulissen die Köpfe der Verantwortlichen und des Teams. Schließlich startet im September ein großangelegtes Sanierungsprojekt, dass das christliche Traditions-Bildungshaus bis zum Frühjahr 2023 in die sprichwörtliche Bildungs-Zukunft katapultieren soll.

„Arbogast ist ein traditionsreiches Haus. An dieser Tradition bauen wir weiter, inhaltlich wie infrastrukturell. Der Generationswechsel im Team sowie weitreichende Veränderungen in Gesellschaft und Kirche führen zu Neuerungen. Und Corona beschleunigt diesen Prozess“, erklärt Geschäftsführer Daniel Mutschlechner.

Aber: „Arbogast ist und bleibt ganz bewusst ein analoger - ein ‚dritter‘ Ort. Im Rheintal, nah an den Ballungszentren, und trotzdem mitten in der Natur.“

Das Bildungs- und Veranstaltungsprogramm hat die Menschen und ihre persönliche Entwicklung und Stärkung im Blick. Und unsere Gesellschaft, die gemeinsam zu einer Solidargesellschaft weiterentwickelt werden soll. „Das ist die Voraussetzung dafür, den Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte gewachsen zu sein. Wir verstehen uns hier als Antwort auf einen egozentierten Lebensstil“, spricht sich Mutschlechner für Haltungen wie Mut, Hoffnung und Zuversicht aus.

Mit Zuversicht gestaltet wurde auch das aktuelle Veranstaltungsprogramm, das Männer und Frauen, Familien, Senior*innen und Kinder und Jugendliche gleichermaßen dazu einlädt, Neues und Interessantes zu entdecken. Gastfreundschaft, Ästhetik und gute Küche inklusive.

Apropos: „Arbogast wird auch künftig ein von Schlichtheit und Ästhetik geprägter Kraftort bleiben. Er soll in seiner Anmutung aber moderner und einladender werden“, freut sich Kuratoriumsvorsitzende Helga Kohler-Spiegel gemeinsam mit Geschäftsführer Mutschlechner auf neue Zeiten.

Während das Äußere des Hauses also weitgehend unangetastet und das Ortsbild gewahrt bleibt, werden Seminar-Infrastruktur, Gastronomie, Jugend-Spielraum und Büros über die Herbst- und Wintermonate auf den neuesten Stand gebracht. Instandhaltungs-Arbeiten gibt es auch in weiteren Bereichen der weitläufigen Anlage oberhalb von Götzis. So werden zahlreiche Gästezimmer saniert und die Kapelle zum Hl. Geist behindertengerecht adaptiert. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Götzis wird auch an der besseren Erreichbarkeit von Arbogast gearbeitet.

Eines nämlich soll auch künftig bleiben wie es ist: dass Menschen sich in Arbogast erholen, Sinn und innere Verwurzelung finden. Um aktiv ihr Leben und die Gesellschaft mitzugestalten.

FACTS

Arbogast-Programmhighlights 2022

  • Di 8. März, 19 Uhr: Paul M. Zulehner – Vortrag „Der synodale Prozess der Weltkirche“
  • So 13. März, 16 Uhr: Sonntag-Nachmittag in Arbogast mit dem „Pforte Salon“
  • Do 24. März, 19 Uhr: Mechthild Schroeter-Rupieper - Vortrag „Hilf mir, wenn ich traurig bin.“
  • So 3. April, 19 Uhr – Do 7. April, 12 Uhr: „Arbogaster Auszeit“ mit Nicole Stern
  • Mi 20. April und 29. Juni, 19 Uhr: Arbogaster Genussabende
  • Do 5. Mai, 19 Uhr: Arbogaster Wirtschaftsgespräch mit Volkswirtschaftsprofessor Matthias Sutter u.a.
  • Mi 1. Juni, 9.30 Uhr: Anton Pelinka zu Gast bei den „Arbogaster Fragen“

(Copyright: St. Arbogast, Abdruck honorarfrei nur in Zusammenhang mit Berichterstattung über St. Arbogast)

Quelle: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast/Zimmermann

Dank Visualisierung gibt es bereits heute einen Blick in die (nahe) Zukunft von Arbogast.    ©HK Architekten
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