"Jugend Klostertal"

Mit der Gründung des Vereins “Jugend Klostertal” soll die Jugendarbeit im Klostertal forciert werden.

Dalaas. Regioobmann Dietmar Tschohl, Regio-Geschäftsführer Christof Thöny, Bürgermeister Edi Burtscher (Innerbraz), Vizebürgermeister Hubert Burger (Dalaas) und die Arbeitsgruppemitglieder Andrea Burtscher, Melanie Burtscher, Mathias Kapeller, Manuela Mangeng und Rasma Margreitter haben sich im Kristbergsaal eingefunden, um den vielen anwesenden Jugendlichen und Eltern ihre Ergebnisse und ihr Vorhaben vorzustellen. Die Jugendarbeit im Klostertal soll in Kooperation mit dem Team der Villa K. aus Bludenz gestaltet werden. Deren Leiter Michael Lienher gab Einblicke in sein “Haus” und stellte das vorläufige Programm für das laufende Vereinsjahr vor. Neben des bereits eingeführten Jugendtaxi, werden weitere Wünsche sukzessiv angegangen. Um die gesteckten Ziele “Verbesserung der Mobilität”, “Schaffung eines Jugendtreffs”, “Verbesserung der Freiräume” und “Veranstaltungen, Events” in Angriff nehmen zu können, wurde der Verein “Jugend Zukunft” gegründet. Als Obfrau wurde Andrea Burtscher gewählt, sie wird von Mathias Kapeller (Obmannstellvertreter), Rasma Margreitter (Schriftführerin), Christof Thöny (Kassier) und den Beiräten Melanie Burtscher (Dalaas) und Manuela Mangeng (Klösterle) unterstützt. “Ich will nicht für die Jugend, sondern mit der Jugend arbeiten”, freut sich Andrea Burtscher auf ihre zukünftige Arbeit.

Gestaltungsmöglichkeiten

Damit auch die Gemeinden Einblicke in das Vereinsgeschehen, insbesondere in den finanziellen Bereich, bekommen, wurden Bürgermeister Christian Gantner (Dalaas) und Vizebürgermeisterin Barbara Mathies (Klösterle) als Rechnungsprüfer gewählt. Mit dem Budget von Euro 29.000,00 sollen alle Kosten abgedeckt werden. “Wir sind bereit”, erklärte Michael Lienher und stellte mit Fotoworkshop, Flohmarkt, Konzertfahrt, Eislaufen, Eishockey, Eisfußball und DJ Workshop einige Möglichkeiten der Gestaltung der Jugendarbeit im Klostertal im laufenden Vereinsjahr vor. Auch die Suche nach Räumlichkeiten, Namensfindung und Logoentwicklung und die Vernetzungsarbeit mit Vereinen aus dem Klostertal werden zentrale Aufgaben des Vereinsvorstandes und der Jugendlichen sein. Obfrau Andrea Burtscher wies auf die Möglichkeit einer Übergangslösung bezüglich Räumlichkeiten vor. Mit einer Containerlösung soll in der Zwischenzeit das Raumproblem aufgehoben werden. “Wir müssen alle gemeinsam an einem Strick ziehen”, fordert Regioobmann Dietmar Tschohl zum Abschluss alle Jugendlichen und Eltern auf, mitzuarbeiten. DOB