Mit Beachvolleyball und einer anschließenden Beachparty mit DJs und Livebands, startete man am Samstagabend im Parki die Riesensause zum Jubiläum. Nachtschwimmen im romantischen Lichtermeer war nur ein Teil des Programms. Zwei Tage lang wurde gefeiert, gebadet, geschlemmt und gewetteifert, was das Zeug hält.
Das Erholungszentrum mit Ganzjahres-Sportmöglichkeiten
Stolz erklärte der damalige Bürgermeister Robert Bösch am 4. Juli 1965 den Badebetrieb für eröffnet. Ganztägig mit Benutzung einer Kabine bezahlte man ganze 15 Schilling, Kurzbaden kostete 2 Schilling, des weiteren wurde die Bevölkerung aufgerufen, das “Kleinod” sauber zu halten. Zum Eröffnungstag hielt man eine Pressekonferenz ab, bevor der Tross, angeführt vom Musikverein Lustenau, gefolgt von Gemeindevertretern und Schwimmsportlern, sich auf den Weg zum Parki machte, wo Planer Prof. Dipl. Arch. F.F. Grünberger feierlich die Schlüsselübergabe zelebrierte. Eine Elitemannschaft von Kunst- und Turmspringern, allen voran Staatsmeister Mrkwicka, sorgten schon damals für ein atemberaubendes Eröffnungsprogramm.
50 Jahre später
Den staunenden Zuschauern stockte bei einer spektakulären Splashdiving-Show der Atem, Pro 7 Star Christian “Elvis”, Extremsportler und Weltmeister im Splashdiving, wagte einen Sprung vom Kran aus 22 Metern und präsentierte die höchste “Arschbombe” Vorarlbergs. An den Bars warteten coole Drinks und man amüsierte sich königlich beim Nachtschwimmen, begleitet von fetziger Musik. Die OJA-Lustenau, angeführt von Roman Zöhrer, hatte zur Feier des Jubiläums einen skate&swim-Wettbewerb organisiert, die Jugendlichen rasten auf ihren Skateboards über die Pipe und begeisterten das Publikum mit außergewöhnlichen Stunts. Nach dem Wettbewerb ging es ab ins kühle Nass und auf zur Party.
Am Sonntag trudelten die ersten Nachtschwärmer erstaunlich früh wieder im Parki ein, keiner wollte das sportliche und musikalische Programm versäumen, besonders der Workshop für die neue Trendsportart “Splashdiving” zog die Sprungwütigen magisch an. Klassische Bauchklatscher, Arschbomben-Alarm und Rutschwettbewerbe sorgten für Bombenstimmung im Schwimmbad. Gekrönt wurde das sportliche Angebot mit den “Walking Water Balls”, riesige Bälle, in die man hineinkriechen und auf dem Wasser laufen konnte und das Promi-Wasserballspiel, das von den Zuschauern mit großem Applaus angefeuert wurde. Die Jugendmusik des Musikvereins Concordia spielte am Sonntagmorgen zum Frühschoppen auf, am einen Ende rockten die “Greyhounds”, im Restaurantbereich machten Gmixt Emotions Stimmung. Ein Wochenende der Extreme, das so schnell niemand vergessen wird.
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