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Jubiläumsjahr der Rosenkranzkapelle

Ein Idyll im Ried
Ein Idyll im Ried ©Pezold
Vor 30 Jahren löste der Lustenauer Sigurd Grabher mit dem Bau der Kapelle ein persönliches Versprechen ein.

Lustenau. Auf seinem idyllischen Riedgrundstück am Neuner erbaute Sigurd Grabher eine Kapelle, die am 24. Juni 1989 feierlich geweiht wurde. Seitdem lädt dieser besondere Ort die Menschen zu Besinnung und Andacht ein.

Ein Ort der Besinnlichkeit

Nicht nur die komplette Finanzierung wurde von der Familie Grabher getragen, Sigurd Grabher fertigte auch die komplette Inneneinrichtung der „Rosenkranzkapelle“ in Eigenregie an. Die im Raum befindlichen Statuten der Muttergottes und der Hl. Bernadette Soubirous, einer Ordensschwester, der die Muttergottes in Lourdes erschienen war, stammen tatsächlich aus Lourdes. Papst Pius XI. sprach die Hl. Bernadette 1933 heilig, nachdem sie 1879 im Alter von 35 Jahren gestorben war. Insgesamt war ihr die Muttergottes im Jahre 1858 18 Mal erschienen. Ihr Gedenktag ist der 16. April.

Ein Kleinod im Ried

Die von den Erbauern und tatkräftigen Unterstützern gestifteten Fenster der Kapelle zeigen Heilige und religiöse Symbole. Im Kirchenraum befindet sich auch ein handgeschnitzter Jesus-Corpus und die kleine Kapelle ist zudem mit einer Glocke ausgestattet. Gepflegt wird das sakrale Kleinod von den Kindern der Erbauer, die das Werk liebevoll betreuen und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern eine Stätte des Gebets und der inneren Einkehr bereiten. Von April bis Oktober eines jeden Jahres finden Rosenkranzgebete statt und seit nunmehr 30 Jahren wird alljährlich um den 24. Juni ein feierlicher Gottesdienst mit anschließender Agape zelebriert.

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