Zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich beim Rathaus Rankweil, um von Gemeindearchivar Norbert Schnetzer zu erfahren, warum Viehmärkte die Basis der jahrhundertealten Rankweiler Markttradition bildeten. „Hunderte Leute aus nah und fern kamen zu den Viehmärkten. Teilweise schon zwei Wochen vor dem tatsächlichen Termin, um das mitgebrachte Vieh vorschriftsgemäß unter Quarantäne zu stellen“, erläuterte Schnetzer. Laut Aufzeichnungen wechselten bei großen Viehmärkten über 1.000 Stück Vieh den Besitzer – so viel wie heute jährlich bei der größten Viehversteigerung des Landes in Dornbirn Schoren.
Anschließend ging es mit dem Bus gemeinsam zur Viehversteigerungshalle nach Dornbirn, wo Geschäftsführer Thomas Jutz einen Blick hinter die Kulissen gewährte: von der Kontrolle der zu versteigernden Tiere, bis zu den Stallungen und der tatsächlichen Versteigerung. Abschließend ging es zum gemeinsamen Mittagessen in den Sennhof Rankweil.
Jubiläumsprogramm war Publikumsmagnet
Die Exkursion bildete den Abschluss der Veranstaltungsreihe anlässlich des Jubiläums „400 Jahre Markt“. Zahlreiche Besucher informierten sich in den rund zwei Jubiläumswochen bei einer Ausstellung und Vorträgen über die geschichtlichen Hintergründe. Kulinarisch gefeiert wurde bei der Veranstaltung „Von Wirtshaus zu Wirtshaus“ in den Rankweiler Gastronomiebetrieben sowie dem Marktfest am Rankler Wochenmarkt, das ganz im Zeichen der Haltbarkeit stand.
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