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Jim Boni "vom Team begeistert"

Mit drei Siegen in drei Spielen ist das österreichische Eishockey-Nationalteam erfolgreich in die WM der Division I in Tallinn gestartet. Gegen die Niederlande wollen die Österreicher am Freitag den Erfolgslauf fortsetzen.

Selbst wenn die ÖEHV-Auswahl verlieren sollte, können Kalt und Co. mit einem Sieg im abschließenden Spiel am Samstag (12:00 Uhr) gegen Polen die Rückkehr in die A-WM schaffen. Gegen die Niederländer mit dem ehemaligen KAC- und Wien-Legionär David Livingston, der mit 43 Jahren immer noch aktiv ist, wird Gert Prohaska von Meister VSV seine WM-Chance im Tor erhalten. Reinhard Divis darf sich für die Entscheidungspartie gegen Polen 20,5 Stunden später schonen. Und sich auf den Star des Turniers einstellen. Mariusz Czerkawski von den Boston Bruins ist mit 787 NHL-Spielen nicht nur der bekannteste Spieler in Tallinn, sondern auch das Um und Auf im Spiel der Polen. Dass am Freitag das Spiel gegen Polen schon zu sehr in Köpfen der Spieler sein könnte, glaubt Jim Boni nicht. “Ich habe vor der WM gesagt, wir brauchen fünf Siege. Das gilt weiter. Wir wollen nicht verlieren”, betont er.

Denn mit den bisherigen Vorstellungen ist der Teamchef sehr zufrieden. “Ich bin vom Team begeistert. Es ist nicht leicht für die Spieler hier. Gegen solche Gegner kannst du nur verlieren. Aber sie haben immer einen Rückstand wett gemacht und nie den Plan verloren. Am Ende der Drittel sind die Gegner müde geworden und wir sind marschiert”, so Boni. Die Chancenauswertung ist für den Teamchef momentan das einzige Manko. 182 Torschüsse haben die rot-weiß-roten Cracks bisher abgegeben, 70 allein gegen Litauen (Boni: “Chancen für eine ganze Woche”), aber “nur” 14 Mal getroffen.

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