Beim Silvesterkonzert im Rathaus bot die Bürgermusik nicht nur flotte Musik in Form von Regimentsmarsch, Kaiserwalzer oder Kaiserjägermarsch, sondern legte noch einen drauf: Obmann Bernd Hartmann präsentierte ein junges Kaiserpaar, das bis zum „Kaiserfest 2012“ im Juli als charmantes Botschaftspaar fungieren wird. „Kaiser Franz“ im Zivilberuf als Zahntechniker, und „Kaiserin Sisi“ als Lehrerin tätig, werden bei verschiedenen Gelegenheiten für das mehrtägige Fest zum 190-Jahr-Jubiläum der Bürgermusik, das vom 12. bis 15. 7. 2012 mit zahlreichen Programmpunkten im Stedepark über die Bühne gehen wird, werben.
Das Publikum zeigte sich jedenfalls begeistert und applaudierte nicht nur zur Musik, sondern zeigte monarchistische Begeisterung und zollte dem symbolischen Kaiserpaar Ehrerbietung.
Rück- und Ausblick
Gemeindechef Harald Köhlmeier hingegen blickte auf ein intensives Harder Jahr mit Nahwärmeprojekt, Dorfbachrenaturierung und Radwegeröffnung zurück und bezeichnete die im Dezember erfolgte Weichenstellung für das Quartier „In der Wirke“ als Meilenstein für Hard. Gemeindesaal und Wohnkapazitäten für Senioren, ein Ort der Begegnung für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft sollen künftig entstehen. Den Taktstock fest in der Hand hielt der Bürgermeister zum finalen Radetzkymarsch, den er beherzt dirigierte und anschließend allen Besuchern ein gutes Neujahr wünschte.
Ausblick aufs Kaiserfest
Das Silvesterkonzert als geeignete Bühne für die erste direkte Information der Bevölkerung nutzte Bernd Hartmann gerne: Die Bürgermusik Hard ist 2012 mit der Austragung des Bezirksmusikfestes Bregenz 2012 betraut. Mit dem Kaiserfest am See wird unter dem Motto „Wasser, Marsch & mehr“ gefeiert. Das attraktive Programm, das mit einem Konzert der Tiroler Kaiserjäger, befreundeten Musikvereinen, einem Benefizkonzert von Vorarlberger Oldie Bands, Elfi Graf und einem Marschmusikwettbewerb sowie Partymusik bestritten wird, dauert gesamt 4 Tage. Zum traditionellen Ball lädt die Bürgermusik bereits am 18. Februar. Den Konzertgästen gefielen diese Aussichten ebenfalls, und trotz Nieselregens gab es noch einen regen Austausch auf dem Rathausvorplatz, auf dem heuer nur der Glühwein zum Aufwärmen fehlte.
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