Mitarbeitern der Stadtgärtnerei Bregenz bot sich ein trauriges Bild, als sie am Donnerstag für Arbeiten beim neu gestalteten Pipelineabschnitt eintrafen.
Erst vor Kurzem waren dort dutzende Baumsetzlinge gepflanzt worden. In der Nacht auf Donnerstag wurden bereits einige davon ausgerissen und teilweise als Feuerholz verwendet. Gleiches ist Holzpfählen widerfahren, die ebenfalls am neuen Pipelineabschnitt angebracht waren. Auch das Glasverbot wurde offensichtlich nicht eingehalten – nach der nächtlichen Aktion fand man zahlreiche leere Bierflaschen.
Respektvoller Umgang ist "oberstes Gebot"
Die Stadt ist schockiert über dieses Verhalten in einem der wichtigsten Naherholungsgebiete in Bregenz. Mit den Baumpflanzungen hätte die Freizeitzone am Bodenseeufer für die zahlreichen Besucher:innen aufgewertet werden sollen. Darüber hinaus sind die Schattenspender auch ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Die Lebensqualität an diesem – wie auch an allen anderen – Uferabschnitten liegt aber auch in der Hand der Besuchenden selbst. Ein respektvoller Umgang nicht nur miteinander, sondern auch mit der Natur und Uferlandschaft ist oberstes Gebot.
Die Stadtgärtnerei Bregenz ist nun gezwungen, Ersatzpflanzungen vorzunehmen und bittet darum, die Natur zu schützen und zu respektieren.
(VOL.AT)
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