16 Etappen bei der Tour de France sind absolviert, heute ist der zweite und letzte Ruhetag seit dem Start der Grand Boucle am 4. Juli in Utrecht. Matthias Brändle aus Hohenems, erstmals bei der Frankreich-Rundfahrt im Einsatz, zieht Bilanz: “Ich bin noch im Rennen, aber in der zweiten Woche konnte ich nicht umsetzen, was ich mir vorgenommen hatte. Bei dieser extremen Hitze habe ich erst gar nicht versucht, auf den Überstellungsetappen in die Spitzengruppe zu kommen. Mir fehlt bei Temperaturen von 35 bis 40 Grad im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern einiges an Leistungsfähigkeit, ich bin kein Hitzefahrer. Ursprünglich wollte ich auf den Etappen der letzten Tage etwas versuchen, aber mein Motor kam unter diesen Bedingungen nicht zum Laufen. Die 13. Etappe war so heiß, dass ich die letzten 50 Kilometer wie in Trance gefahren bin. Die Reifen sind am Asphalt geklebt und die Sonne hat während des fünfstündigen Rennens gnadenlos herunter gebrannt. Das war grenzwertig, man bewegt sich am Limit.”
Ruhetag herbei gesehnt
Am heutigen Ruhetag stehen viel Relaxen und eine einstündige Radausfahrt auf dem Programm. “Diesen Tag habe ich herbei gesehnt. Ich suche mir ein ruhiges Plätzchen im Schatten und versuche, mich zu entspannen. Außerdem stehen eine Massage und ein Besuch bei unserem Osteopathen auf dem Programm. Ich hatte schon weniger Stellen am Körper, die schmerzen. Unser Koch zaubert uns sicher wieder ein abwechslungsreiches Menü auf den Tisch, damit wir für die bevorstehenden Herausforderungen in den letzten Tagen der Tour bereit sind. Denn jetzt kommen noch Vollgas-Etappen über die Alpen, bis wir das Ziel in Paris erreichen.”
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