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Jetzt kann der Frühling kommen

Die Funkenknechte und der Funkenkanzler bewachen mit Argusaugen die Funkenhexe
Die Funkenknechte und der Funkenkanzler bewachen mit Argusaugen die Funkenhexe ©Kurt Engstler
Hard, Funkenabbrennen

Schon in ganz früher Zeit wurde geglaubt, dass sich die Wintergeister die Flügel verbrennen; wenn am Beginn der Fastenzeit große Holzstapel aufgestellt und angezündet werden. Am Samstag war es in Hard so weit. In nur drei Tagen baute der Harder Funkenmeister Martin Mobers mit seinem Team einen 15 Meter hohen Funken am Seeufer auf. Schon am Nachmittag eroberten die Kinder ihren Funken. Sie bastelten im Feuerwehrhaus Hexen und andere Figuren, die sie dann auf dem “Trätzfunken” neben dem großen Funken verbrannten. Mit einem Fackelzug, dem Abbrennen des aufgestellten Holzstapels und einem Feuerwerk wurde dann am Abend versucht dem Winter den Garaus zu machen. Etwa 2000 Schaulustige ließen sich das Spektakel nicht entgehen und feierten ausgiebig auf dem Funkengelände.

Kurt Engstler

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