Jetzt geht’s los – Baubewilligung eingetroffen

In einer Woche soll mit den Bauarbeiten begonnen werden“, so Vizebürgermeister und Obmann Finanz-, Bau- und Raumplanungsausschuss Heribert Zöhrer.

 Agrargemeinschaft spendete Grundstück
Die Agrargemeinschaft Meiningen stellt der Gemeinde Meiningen die rund 3000 m2 bewaldete Fläche südlich des „alten Sporthauses“ für den Neubau kostenlos zur Verfügung. Allerdings mit dem Passus „sollte das Gebiet nicht mehr als Sportplatz verwendet werden, geht das Grundstück wieder in den Besitz der Agrargemeinschaft über“.

 Sanierung und Neubau
Obwohl das Gebäude immer wieder saniert wurde, ist das Ganze in die Jahre gekommen und muss nun  saniert bzw.  wegen Platzmangels auch neu errichtet werden.
So wird neben dem bestehenden Clubheim ein neues Clubheim zu errichten. Das Gebäude wird als eingeschossiger Baukörper mit Pult bzw. Flachdach ausgeführt.Das Raumprogramm besteht aus einem  Clublokal mit 80 Sitzplätze, Windfang mit Garderobe , einem Büro, einer Kantinenküche mit Lager und einem Kühlraum, sowie einem Technikraum.
Eine  von Außen und vom Clublokal zugängliche WC-Anlage für Damen und Herren , zwei Umkleideräume ein Duschraum , ein Waschraum  und eine Garage für Rasenmäher und Geräte runden das Raumprogramm ab.  Weiters ist in Richtung Spielfeld  eine Terrasse für ca. 80 Sitzplätze vorgesehen.
„Im bestehenden Gebäude wird das Herren-WC als Behinderten WC ausgebaut und das ganze Gebäude saniert. Der bisherige Clubraum bleibt bestehen und steht dann der Meininger Funkenzunft zur Verfügung“, so Bürgermeister Thomas Pinter der in seiner Gemeinde weiter für gute Lebens- und Wohnqualität sorgen will.

Fertigstellung im Frühjahr 2014
Sichtlich erleichtert ist auch SK Meiningen Obmann Herbert Güfel, der sich natürlich mit seinen Mitgliedern auf ein neues Heim freut. „Bis dahin fließt aber noch einiges Wasser den Rhein hinunter. Wir müssen neben dem Spielbetrieb aber auch bei den Bauarbeiten  kräftig mithelfen, was wir aber sehr gerne tun. Denn ohne entsprechende Eigenleistung ist die Umsetzung eines solchen Projektes nicht möglich“, so Güfel der auf eine Fertigstellung im Frühjahr 2014 hofft.