Jenke im Drogenrausch

Für seine Sendung “Das Jenke-Experiment” hat Jenke von Wilmsdorff schon viele Sachen ausprobiert: Er alterte schon künstlich, testete wie schnell man Alkoholabhängig wird, rauchte Cannabis und testete ein Leben im Rollstuhl. Die Experimente, auf die sich Jenke am Montagabend aber einließ, waren noch härterer Stoff: Für die neuste Sendung begibt sich der 50-jährige Rock’n’Roll-Reporter von RTL auf verschiedene Drogen-Trips. Er schmiss sich Ecstasy und LSD ein, nahm Speed, konsumierte Ritalin und schluckte K.o.-Tropfen.
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Heute | 21:15-22:45 | #RTL | Das Jenke-Experiment https://t.co/K4qccAZdxH pic.twitter.com/ZhovtbACQJ— Andy-BVB-Black (@TiKe2007) 5. September 2016
LSD – Ein Höllentrip
Als Höhepunkt seines Drogen-Selbstversuchs folgt der LSD-Trip. Er reist nach Portugal, wo der Konsum des Halluzinogens straffrei ist. Zu Beginn erlebt Jenke noch lustige visuelle Störungen: “Ich sehe nur Hot Dogs, alles Würstchen”, doch später folgen Schreckensbilder. Jenke leidet unter Paranoia, fantasiert und hat seine Emotionen nicht mehr unter Kontrolle. Er ist am Ende: “Es zeigt mir deutlich, wie gefährlich diese Droge ist.” Es folgen ein unspektakulärer Selbstversuch auf Riatlin und ein Abend voller Erinnerungslücken auf K.o.-Tropfen.
Habe in meinem Leben noch nie an einer Zigarette gezogen, daher ist das #JenkeExperiment ein echt interessanter Einblick in eine andere Welt — DerJulian (@DerJulian) 5. September 2016
Nicht gegen das Gesetz verstoßen
Jenke konsumiert aber nicht wild und wahllos drauf los. Jedes einzelne Experiment der Sendung wurde unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Auch gegen das Gesetz verstieß der Sender nicht, wie Jenke gegenüber Bild.de nochmals versichert. Ecstasy wurde durch die Partydroge MDAI, 3-FPM ersetzt, die K.o.-Tropfen durch Flubromazolam. Diese sogenannten Legal Highs wurden legal via Internet bestellt und geprüft.
Zuschauerreaktionen sind geteilt
Nicht nur die Drogen-Räusche werden gezeigt, Jenke präsentiert dem Zuschauer auch die verheerenden Seiten von Drogen beim Besuch in einer Suchtfachklinik. Viele Zuschauer reagieren mit Skepsis, manche mit Begeisterung.
Ich bewundere Jenke. Viele mögen es/ihn für unverantwortlich halten, aber er gibt beim #JenkeExperiment stets wichtigen Themen ein Gesicht.
— DerJulian (@DerJulian) 5. September 2016
Irgendwie kann noch nicht mal so ein scheiß Experiment rechtfertigen, diesen Dreck zu nehmen. #jenkeexperiment — Anni (@anninsnr) 5. September 2016