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Jedes Ende kann auch Neuanfang bedeuten

Die Verärgerung des Cashpoint SCR Altach soll der FC Gratkorn im ADEG-Erstliga-Duell (19 Uhr) zu spüren bekommen.

Der Anfangsschwung zu Saisonbeginn endete just in Gratkorn. Auf dem Kunstrasen in der Steiermark waren die Altacher erstmals ausgerutscht. Das 1:3 ist noch in den Köpfen, zumal es nach der Partie auch Schmährufe seitens der gegnerischen Spieler gab. “Sie haben sich zwar entschuldigt, doch vergessen haben wir das nicht”, bringt es Trainer Adi Hütter auf den Punkt. Und dann ist da ja noch die Verärgerung nach dem Innsbruck-Spiel. “Diese Passivität in Halbzeit eins hat mir gar nicht gefallen.” Klar, dass der Trainer für heute eine Reaktion erwartet – und “ein Auftreten wie nach der Pause gegen Wacker oder wie in so vielen Heimspielen.” Auf zwei Auftritte in der cashpoint-Arena dürfen sich Altachs Fans im Herbst noch freuen. Schon heute sollen die ersten drei Punkte eingefahren werden. “Weil wir sie brauchen“, drückt es Hütter ganz klar aus.

Der Respekt vor einem erfahrenen, unangenehmen Gegner sei sicherlich da, dennoch ist seine Forderung an die Mannschaft unmissverständlich: Aktivität in den Zweikämpfen ist gefragt, von Beginn an Druck auf die Gäste ausüben. “Ich will sehen, dass meine Spieler gewinnen wollen.” Personell wird er gegenüber dem letzten Spiel zwei Veränderungen vornehmen. Philipp Netzer ist gesperrt, für ihn kommt Manfred Pamminger zurück. Hinter dem zweiten Spieler steht ein Fragezeichen, ebenso wie hinter den Jungen, Jürgen Prutsch und Orhan Ademi.

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