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Jazziges Koblacher Heimspiel

©Christof Egle
David Helbock´s Random Control verzückte das Publikum
Kultur z´Kobla David Helbock

Koblach. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Kultur z´Kobla“ wartet immer wieder mit dem einen oder anderen Leckerbissen, meist abseits des sogenannten Mainstreams auf. So funktioniert nämlich genau das Konzept: Das Hauptaugenmerk liegt auf kulturellen Nischen, auf einer guten Mischung aus Newcomern und bewährten Künstlern, aus Musik, Kabarett und Kunst. Nicht ganz alltäglich ist es, wenn ein weitgereister Koblacher, der bereits in jungen Jahren zahlreiche Musikpreise weltweit abgeräumt hat, dessen Tourneen ihn schon auf alle fünf Kontinente geführt haben und der neben seiner musikalischen Aktivitäten auch noch als Komponist erfolgreich tätig ist. David Helbock (34), gebürtiger Koblacher Jazz-Pianist gab sich die Ehre und faszinierte sein Heimpublikum. Unterstützt und begleitet wurde Helbock dabei von den beiden Bregenzerwäldern Andreas Broger und Johannes Bär, beide auch Mitglieder des legendären Holstuonar Musig Bigband Club.

Die drei Vollblutmusiker präsentieren in ihrer Formation als Random Control die ganze Bandbreite von Jazz, oder wie der Titel des Abends schon verrät: Von Brubeck bis zu Zawinul. Sie streifen neben anderen Jazzlegenden wie Herbie Hancock, oder Keith Jarrett aber auch heimische Klänge, ein Alphorn ist wohl sonst eher selten in einer Jazz Kombo zu finden. Auch sonst nutzen sie die Möglichkeiten von mehr als zwei Dutzend Instrumenten. Das Publikum in der Koblacher Dorfmitte war restlos begeistert, die weiter Tour führt Helbock, Broger und Bär nun nach Deutschland, in die Schweiz, nach England, Italien, Holland und Ungarn, sogar bis in die USA und Kanada zu den legendären Jazzfestivals in Vancouver oder Montreal. CEG

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